Weibchen

Diva *22.06.2024

Silver Pearl Black KH
IK (6 Gen.) = 0.2%
AVK (6 Gen.) = 98.39%
Eigene Nachzucht

Ajla *20.08.2024

Chocolate Sable Banded KH
IK (6 Gen.) = 1.76%
AVK (6 Gen.) = 83.33%
Od Certikova potoka Tschechien

Hyazinth *7.11.2024

Chocolate TTS Banded LH
IK (6 Gen.) = 0.2%
AVK (6 Gen.) = 96.67%
Eigene Nachzucht

Jodie *20.12.2024

Chocolate KH
IK (6 Gen.) = 0.27%
AVK (6 Gen.) = 97.35%
Eigene Nachzucht

Männchen 

Eros *21.07.2024

Silver Pearl Black Banded  KH
IK (6 Gen.) = 0.7%
AVK (6 Gen.) = 96.83%
Eigene Nachzucht

Francis *24.07.2024

Copper Roan LH
IK (6 Gen.) = 0%
AVK (6 Gen.) = 95.58%
Eigene Nachzucht

Gabriel *26.09.2024

Chocolate KH
IK (6 Gen.) = 0.09%
AVK (6 Gen.) = 94.78%
Eigene Nachzucht

Jawan *20.12.2024

Black Dominant Spot KH
IK (6 Gen.) = 0.27%
AVK (6 Gen.) = 97.35%
Eigene Nachzucht

Genetische Vielfalt und Zuchtplanung

In der Zucht ist die Sicherstellung einer hohen genetischen Vielfalt von entscheidender Bedeutung, um langfristig gesunde und robuste Tiere zu fördern. Zur Erreichung dieses Ziels werden vor jeder Verpaarung regelmäßig der Inzuchtkoeffizient (IK) und der Ahnenverlustkoeffizient (AVK) berechnet. Diese Parameter sind zentrale Indikatoren
für die genetische Diversität und die Vermeidung von Inzuchtdepressionen. Vor jeder Verpaarung wird daher eine sorgfältige Kontrolle dieser Werte durchgeführt. Diese umfassende Überprüfung stellt sicher, dass nur Zuchttiere mit optimalen genetischen Voraussetzungen und gesundheitlicher Stabilität miteinander verpaart werden.
Auf meiner Website gebe ich transparent den IK und den AVK auf 6 Generationen an, 

da diese Tiefe eine klare und verständliche Einschätzung der genetischen Situation ermöglicht. Intern erfolgen zusätzliche Berechnungen auf bis zu 10 Generationen, um eine noch detailliertere Analyse der genetischen Vielfalt sicherzustellen.

  • Inzuchtkoeffizient (IK): Ein IK-Wert von unter 1% gilt als optimal, da er auf eine geringe verwandtschaftliche Nähe der Zuchttiere hinweist. Ein niedriger IK-Wert minimiert das Risiko von Inzuchtdepressionen, die durch die Häufung von schädlichen rezessiven Genen entstehen können. Dieser Wert sorgt für eine genetische Basis, die die langfristige Gesundheit der Nachkommen fördert, indem er eine hohe genetische Vielfalt garantiert.


  • Ahnenverlustkoeffizient (AVK): Ein AVK-Wert von über 95% deutet auf eine sehr hohe genetische Vielfalt hin, da nahezu alle Ahnen der Tiere innerhalb von sechs Generationen einzigartig sind. Ein hoher AVK-Wert trägt dazu bei, die genetische Basis zu verbreitern, was die Vitalität und Widerstandsfähigkeit der Nachkommen gegenüber Krankheiten und anderen Umweltfaktoren erhöht.


Für die selbsternannten Tierschutz-"Missionare":
Ein Stamm von 500 Tieren ist nicht nur unnötig, sondern ein klares Zeichen für völlige Unkenntnis der grundlegenden Prinzipien verantwortungsvoller Zucht oder für die absichtliche Verbreitung von Fehlinformationen, um emotionalisierte Panik und verzerrte Vorstellungen von seriöser Zucht und Tierhaltung zu schüren. Wer solche Behauptungen aufstellt, ignoriert die fundierten Grundlagen moderner Zuchtplanung. Mit präziser Datenanalyse, sorgfältiger Stammbaumkontrolle und einem verantwortungsvollen Umgang mit genetischen Ressourcen lässt sich eine gesunde und stabile Zucht auch mit einem deutlich kleineren Stamm problemlos und nachhaltig umsetzen. Solche übertriebenen Forderungen entbehren jeglicher Logik und haben in einer sachlichen Diskussion keinen Platz.


Zusätzlich zu den  genetischen Überprüfungen wird jedes Zuchttier regelmäßig einer äußerlichen Untersuchung unterzogen. Sollte dabei eine gesundheitliche Einschränkung, Anomalie oder Erbkrankheit festgestellt werden, werden diese Tiere aus der aktiven Zucht genommen. Sie bleiben jedoch weiterhin in meiner Obhut und genießen ihren Ruhestand als Rentnertiere. In dieser Zeit erhalten sie die Aufmerksamkeit und Pflege, die sie verdienen, und leben weiterhin in einer sicheren, liebevollen Umgebung, in der sie sich wohlfühlen können.